UNESCO – Projektschule
In mehr als 100 Städten und Dörfern verteilt über das gesamte Bundesgebiet findet man sie, die etwa 200 UNESCO-Projekt-Schulen zwischen Flensburg und Überlingen am Bodensee zwischen Heinsberg und Frankfurt/Oder, davon sind 155 anerkannte und 45 mitarbeitende up-Schulen. Sie sind ganz „normale“ Schulen mit einem kleinen aber feinen Unterschied: Auf dem Stundenplan stehen die Einhaltung der Menschenrechte, kulturelle und Umweltbildung und der gerechte Ausgleich zwischen arm und reich.
Nicht jede Schule erhält die Bezeichnung „unesco-projekt-schule“. Voraussetzungen hierfür ist unter anderem die Verpflichtung zur kontinuierlichen Mitarbeit im UNESCO-Schulnetz. Die Schule muss glaubhaft machen, dass sie das Ziel der UNESCO – die Erziehung zu unternationaler Verständigung und Zusammenarbeit – in all ihren schulischen und außerschulischen Bereichen aktiv unterstützt.
Die Säulen der UNESCO-Projektarbeit bilden:
Der Weg zur Anerkennung als UNESCO-Projektschule ist lang und an die Erfüllung hoher Standards gebunden.
Auch unser nunmehr 16-jähriger Weg als up-Schule war gekennzeichnet durch viel Arbeit, Engagement und Einsatzbereitschaft von Schülern, Lehrern und Eltern.
Aber auch Kreativität, Begeisterungsfähigkeit und Stetigkeit von allen waren langjährig gefragt. Doch die vielen schönen Erlebnisse, Erfolge, die vielen glücklichen Augen, wenn wir anderen Menschen regional und in anderen Ländern der Welt helfen konnten, haben alle Mühen vielfach entschädigt. Up-Schule zu sein, ist ein schönen Weg, dass unser Schulleben attraktiver, abwechslungsreicher und interessanter gemacht hat.
Abriss unseres Weges
1999 | Aufnahme als „Interessierte UNESCO-Projektschule“ |
2002 | Aufnahme als „Mitarbeitende UNESCO-Projektschule“ |
seit 2007 | „Anerkannte UNESCO-Projektschule“ |
Besondere Höhepunkte unserer UNESCO-Projektarbeit
2000-2002 |
Projekt „Hilfe in der Not – ich zeige Zivilcourage“ Auszeichnung
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2006 | Unterstützung der Christoffel-Blindenmission |
Augenlichtretter: Mit einer, durch viele Aktivitäten der Schülerinnen und Schüler erarbeiteten Geldspende konnten wir 120 Kindern in Afrika eine Augenoperation ermöglichen. |
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2014 | Ausstellungseröffnung „Lernt polnisch“, Solidarnosc, die DDR und die Stasi durch den Kultusminister des Landes Sachsen-Anhalt Herrn Stefan Dorgeloh und den Bundesbeauftragten für Stasiunterlagen Herrn Roland Jahn |